TAFELN - Projekt a_topiaIn
Zusammenarbeit mit Trutz Bieck, Friederike Graben, Karin Schlechter, Denise Winter, 2024.
Beim „Tafeln“ arbeiteten wir sechs Tage lang im Kunsthafen des Kunsthauses Rhenania in Köln. Dieser fortlaufende Prozess wurde an drei Tagen im September 2024 für die Öffentlichkeit einsehbar.
Auf der Grundlage der konkreten Raumsituation als Matrix verwebten sich jeweils eigene Positionen mit jenen der anderen. Dieses „Verstoffwechseln“ zeigt Lücken zwischen der Vielzahl der Perspektiven. Künstlerische Arbeit in der Gruppe wird zum Gespräch in ästhetischer Form.
Radikal verstandenes „Unverständliches Handeln“ ist Erproben einer Möglichkeit des Unmöglichen, das in Momenten gegenseitiger Störungen den Blick auf etwas Fremdes freigibt. Wie kann diese Unmöglichkeit jenseits einer festgezurrten singulären Identität spürbar werden?
Die paradoxe Situation des Dazwischen entpuppt sich als Nicht-Ort in einem Raum: „Nicht geplant und unbeholfen weicht die Vorstellung – wie Wasser ohne Stöpsel. Wir stülpen um – es wird blank.“
Das Projekt a_topia umkreist die Vorstellung des Atopischen in der Kunst. Das Atopische ist weder sprachlich noch räumlich festzuhalten oder zuzuordnen. Da es sich einer Beschreibung entzieht, bleibt die Erforschung eine Annäherung in einem Spalt zwischen Form und Formlosigkeit. Sie erprobt die Möglichkeit einer Unmöglichkeit. Grundlagenforschung ohne Grund: Immer wieder eine bodenlose Situation. Denkschrift, Skizze, Lagebericht, eine Suche.
TAFELN - Projekt a_topiaIn
Zusammenarbeit mit Trutz Bieck, Friederike Graben, Karin Schlechter, Denise Winter, 2024.
Beim „Tafeln“ arbeiteten wir sechs Tage lang im Kunsthafen des Kunsthauses Rhenania in Köln. Dieser fortlaufende Prozess wurde an drei Tagen im September 2024 für die Öffentlichkeit einsehbar.
Auf der Grundlage der konkreten Raumsituation als Matrix verwebten sich jeweils eigene Positionen mit jenen der anderen. Dieses „Verstoffwechseln“ zeigt Lücken zwischen der Vielzahl der Perspektiven. Künstlerische Arbeit in der Gruppe wird zum Gespräch in ästhetischer Form.
Radikal verstandenes „Unverständliches Handeln“ ist Erproben einer Möglichkeit des Unmöglichen, das in Momenten gegenseitiger Störungen den Blick auf etwas Fremdes freigibt. Wie kann diese Unmöglichkeit jenseits einer festgezurrten singulären Identität spürbar werden?
Die paradoxe Situation des Dazwischen entpuppt sich als Nicht-Ort in einem Raum: „Nicht geplant und unbeholfen weicht die Vorstellung – wie Wasser ohne Stöpsel. Wir stülpen um – es wird blank.“
Das Projekt a_topia umkreist die Vorstellung des Atopischen in der Kunst. Das Atopische ist weder sprachlich noch räumlich festzuhalten oder zuzuordnen. Da es sich einer Beschreibung entzieht, bleibt die Erforschung eine Annäherung in einem Spalt zwischen Form und Formlosigkeit. Sie erprobt die Möglichkeit einer Unmöglichkeit. Grundlagenforschung ohne Grund: Immer wieder eine bodenlose Situation. Denkschrift, Skizze, Lagebericht, eine Suche.
